Mit der Gründung des Vokalkreises an St. Jodokus Bielefeld erweiterte Kantor Georg Gusia 1998 die vielfältige chorische Arbeit der Gemeinde um ein außergewöhnliches Ensemble. Mit einem breiten Spektrum von der Zeit der Renaissance (Ockeghem, Josquin) bis zur Moderne (Pepping) bringt der Vokalkreis a-cappella-Musik zur Aufführung, die selten auf den Konzertprogrammen zu finden ist. Zum Repertoire gehören aber selbstverständlich auch die Motetten von Schütz, Bach und Brahms. Musikalische Höhepunkte waren sicherlich die Mitwirkung bei der Aufführung der Oper L’Orfeo von Claudio Monteverdi oder von "Rappresentatione di Anima et di Corpo" von Emilio de’ Cavalieri (1550 - 1602), eine Konzertreise nach Riga, die Aufführung einer postmonteverdischen Vesper mit Psalmen von Rigatti und Rovetta sowie das Programm mit Hohelied-Vertonungen.
Der Vokalkreis probt samstags nach Vereinbarung. Im Programm steht hauptsächlich Vokalmusik bis 1650.
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